Newsletter 1/2012 der Servicestellen für Antidiskriminierungsarbeit erschienen

Die Servicestellen für Antidiskriminierungsarbeit bringen den Newsletter 1/2012 heraus.

Dieser kann hier heruntergeladen werden.

Inhalte:

AD-Arbeit

  • „Wer die Laterne trägt, stolpert leichter, als wer ihr folgt“ (Jean Paul). 15 Jahre landesgeförderte Antidiskriminierungsarbeit. Einleitende Worte von Frau Werthmanns-Reppekus, Fachgruppenleiterin Jugend, Frauen und Migration im Paritätischen Landesverband NRW e. V. (Seite 7).
  • Einen Blick auf 15 Jahre landesgeförderte Antidiskriminierungsarbeit in NRW - Ein Interview mit MitarbeiterInnen der Servicestellen für Antidiskriminierungsarbeit und Herrn Anton Rütten, Abteilungsleiter Integration im NRW-Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales (Seite 8).

Bildungsarbeit

  • Im Rahmen des Lokalen Aktionsplans Duisburg führte ARIC-NRW e.V. unter dem Motto „(Stereo)typisch Duisburg?!“ ein Antidiskriminierungs- und Medientraining für Jugendliche durch, in dem sich Jugendliche und junge Erwachsene mit der negativen medialen Darstellung ihrer sozialen und ethnischen Herkunft auseinandersetzen. Wir berichten über die Ergebnisse (Seite 24).


Sensibilisierungsarbeit/Aufdecken von Diskriminierungsfeldern/Öffentlichkeitsarbeit


  • Zensur in der Nordstadt? Der Planerladen e.V. berichtet über die zensorische Intervention seitens der lokalen Politik im Hinblick auf seine Aktion „Blickwechsel – Wir sagen NEIN zu Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit“ (Seite 20).
  • Ferner informiert der Planerladen e.V. über die Fortsetzung seines Projekts „Richtig streiten will gelernt sein – Konfliktmanagement in der Dortmunder Nordstadt“ sowie über die Einsätze der Servicestelle als Expertin auf Fachveranstaltungen (Seite 21).
  • Die Mediathek gegen Rassismus und Diskriminierung organisierte im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 13.03. bis 16.03.2012 an vier Siegener Schulen eine Autorenlesung mit Anatol Egbuna, der aus seinen Büchern „Neger!!!! Schwarzer Sohn einer weißen Mutter“ und „OYIBO!!!! Weißer Sohn eines schwarzen Vaters“ las (Seite 22).
  • ISD Bund e.V. weist mit seiner Pressemitteilung „Racial Profiling in Deutschland“ vom 30.03.12 auf die Legitimierung dieser rassistischen Praxis durch das Koblenzer Verwaltungsgericht hin (Seite 27).